Astern lila






Astern

Mit einer Anzahl von nahezu 250 Arten bilden Astern eine besonders große Blumenfamilie. In der Natur sind sie überwiegend auf der nördlichen Halbkugel in Regionen mäßigen Klimas stark verbreitet. Aus unseren Gärten sind sie praktisch nicht wegzudenken. Während die ersten Astern bereits im Mai mit ihren Blüten unsere Gärten verschönern, entwickeln die anderen ihre volle Pracht erst im Herbst. Noch während im September und Oktober der Herbst seinen Einzug hält, die Blätter anderer Pflanzen mit ihren herbstlichen Farben das Ende des Jahres ankündigen, prahlen die Herbstastern mit einem atemberaubenden Reichturm an Formen und Farben und verwandeln sich zu dem unübersehbaren Hingucker eines jeden Gartens.

Nelken vielfarbig


Ebenso beeindruckend ist das Spektrum an Größen dieser Blumen. Von den kleinen Zwergastern, die gerade 15 bis 20 cm in die Höhe ragen, geht die Wachstumspalette bis hin zu den wahren Riesen, die eine beeindruckende Höhe von 1,5 m bis 2 m erreichen.
Diese große Vielfalt an Formen, Farben und Größen garantierte schon immer den Astern eine Unzahl an verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Ein Schrebergarten bildet nur eine von vielen. Nicht selten werden Astern auch als Schnittblumen verwendet. Astern gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Blumen aller Blumenliebhaber.

Der Name der Blumen stammt von dem altgriechischen Wort ἀστέρı (astéri), was "Stern" bedeutet. Diesen Namen verdanken Astern der margeritenähnlichen Form ihrer Blüte, die mit einem orangenfarbenen Mittelpunkt einem Stern ähnelt.

In der Pflege bereiten Astern eher keine Probleme. Am liebsten haben sie sonnige oder nur leicht beschattete Stellen, die ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sind. Die hochwachsenden Astern sollen gestützt werden. Besonders im Spätsommer sollen Astern reichlich gegossen werden. Nach dem Ende der Blütezeit werden Astern kurz über dem Boden zugeschnitten.

Helle Astern

Die mehrjährigen Arten von Astern sterben leider alle paar Jahre ab. Sobald wir bemerken, dass der mittlere Teil des Blumenbusches austrocknet, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Aster stirbt. Es ist deshalb wichtig an die sogenannte Verjüngung der Büsche zu denken. Hierzu wird die Pflanze ausgegraben, die jungen Teile von den ausgetrockneten abgetrennt und woanders eingepflanzt. Mit einer solchen Vorgehensweise wird für prachtvollere Blüten gesorgt und auch möglichen Krankheiten vorgebeugt.

Kurzgefasst:

  • Bei Sommerastern handelt es sich überwiegend um einjährige Pflanzen. Die Herbstastern gehören zu den mehrjährigen Staudengewächsen.
  • Die Farbenpracht der Astern erstreckt sich von Weiß über Lavendel, Rosa, Rot, Violett bis Blau.
  • Obwohl Astern viel Feuchtigkeit mögen, darf hier nicht übertrieben werden. Zu viel Feuchtigkeit führt zum Absterben der Blume oder zu diversen Krankheiten.
  • Bei Pflanzen sollte man auf die richtigen Abstände zwischen den Blumen achten. Der Abstand ist von der Höhe der Blumen abhängig. Kleine Astern werden in Abständen von 15-20 cm eingepflanzt, mittlere in Abständen von 50 cm, hohe Astern in Abständen von ca. 80 cm.


Weisse Astern

Weiße Astern

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